Leitbild der pädagogischen Arbeit
Unsere „Aktive Entwicklungsschule“ sieht es als ihre vordringlichste Aufgabe an, die Einheit von Kopf (Lernen), Hand (Praxis) und Herz (gewaltfreie Geborgenheit) zu pflegen und somit für die hier lernenden Schüler vier Jahre lang Lebensmittelpunkt zu sein. In Einheit von Bildung und Erziehung bemühen wir uns um die Schaffung eines guten Schulklimas, welches durch Disziplin und Ordnung, Höflichkeit und gegenseitigen Respekt sowie teamfähiges Miteinander gekennzeichnet ist. Schüler und Lehrer sollen sich beim Lernen und Lehren gleichermaßen wohl fühlen.
Unser Name „Aktive Entwicklungsschule“ (AES) ist die programmatische Grundlage der an der Schule praktizierten Bildungsformen. Die Planung und Durchführung aller Erziehungs- und Bildungsaktivitäten erfolgt deshalb stets unter Beachtung folgender Leitlinien:
- Befähigung der Schüler zur Nutzung von Chancen für die individuelle Entwicklung und Selbstverantwortung bei der Ausprägung von Kompetenzen, die in der Arbeitswelt einen hohen Stellenwert haben (Sozialkompetenz, Weltoffenheit, Teamfähigkeit)
- Förderung des sozialen Reifeprozesses durch Schaffung von Gelegenheiten für die Schüler, aktives Handeln in organisierten Bewährungssituationen zu lernen und zu üben (Teamfähigkeit, aber auch eigene Standpunkte vertreten)
- Öffnung der Schule durch eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern sowie durch vielfältige Kooperation mit Erziehungspartnern aus der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben
- Gewährleistung erfolgreichen Lernens, indem neben der gleichen Forderung an alle Schüler auch Lernsituationen geschaffen werden, in denen die Forderungsbemessung den individuellen Möglichkeiten des einzelnen Schülers entspricht; so wird Lernmotivation gestärkt und Leistungsbereitschaft entwickelt.
- Vermittlung von Methodenkompetenz als wichtige Voraussetzung zur Entwicklung von Lernkompetenz als einer Schlüsselkomponente des pädagogischen Konzepts („das LERNEN lernen“)